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Was kann den Aktienmarkt noch erschüttern?
Rekorde an den US-Optionsmärkten, Zockertitel wie Nikola, Curevac oder Plug Power auf den Kurszetteln – das Börsenjahr 2023 knüpft an die Übertreibungen der vergangenen Jahre an.
Greifen Anleger gierig nach Aktien ohne Rücksicht auf Bewertungen könnte die Party ihrem Ende entgegen streben.
Nichts scheint den Aktienmarkt im Juni 2023 aufhalten zu können – nicht einmal die EZB oder die US-Notenbank. Wenn Anleger im Frühsommer einen Vorwand gesucht hätten, um sich vom Aktienmarkt zu verabschieden, haben sie ihn eigentlich bekommen. So kündigte die US-Notenbank wie erwartet eine Pause bei ihren Zinserhöhungen an, allerdings mit einem sehr großen “Aber”: Ihr so genannter Zinspfad signalisierte zwei weitere Leitzinserhöhungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt, bevor sie fertig ist. Auch die EZB hat wie erwartet ihren Zins leicht angehoben.
Zinsen wie betoniert
Ein Ende der Zinsanhebungen in Europa ist damit verschoben worden. In den USA sieht es noch düsterer aus. „Erstmals seit Jahren sehen unsere professionellen Anleger, dass sich das Zinslevel festigen könnte“, erläutert Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets, dessen Kunden unter anderem Währungen bevorzugt handeln. „Euro und Dollar haben sich knapp unter 1,10 Dollar festgefahren, da sowohl die EZB als auch die FED kein Zeichen der Schwäche senden“, so Molnar. FED-Chef Powell sagte jüngst sogar, die Zinsen könnten auf Jahre hoch bleiben. Dies ist ein Argument für den Anleihemarkt und eine echte Alternative zu Aktien. Einzig – der der Verkauf am Aktienmarkt blieb aus, der Kursanstieg ging weiter. Im DAX gab es sogar neue Rekordnotierungen, ebenso bei einzelnen Aktien wie etwa den großen US-Techs Apple oder Microsoft.
Die gierige Haltung vor allem kleiner US-Investoren kann da schon Bauchschmerzen auslösen. „Denn ein Großteil der Kursrally in diesem Jahr ruhte auf der Hoffnung, dass die US-Notenbank mit den Leitzinserhöhungen durch ist“, erklärt Dennis Austinat, Deutschland-Chef von Trive, der internationalen Multi-Asset-Plattform. Die diesjährigen Zuwächse wurden von nur einer Handvoll Aktien getragen, was ein Risiko darstellt, wenn diese Aktien ins Wanken geraten. Der S&P 500 wird außerdem mit dem 19-fachen des 12-Monats-Gewinns gehandelt – das ist deutlich mehr als der langfristige Durchschnitt von rund 15. Außerdem werfen risikoarme US-Staatsanleihen bis zu 4 Prozent ab, was die Rendite von Aktien eben weniger attraktiv macht. In Europa liegen die Zinsen etwas tiefer.
Es fehlt der Auslöser – noch
„Doch damit der Markt einen bedeutenden Rückschlag erlebt, bräuchte es einen echten Katalysator“, meint Austinat. Dieser könnte in Form von schlechten Wirtschaftsdaten oder Unternehmensgewinnen kommen. Die Wirtschaftsdaten weltweit fallen durchwachsen aus, allerdings mit einigen robusten Wirtschaftszweigen wie etwa dem Arbeitsmarkt. Die Aussichten für Deutschland sind im europäischen Vergleich besonders schwach. Einen Boom erleben aber auch andere Regionen nicht, sodass die Gewinnentwicklung der Unternehmen ein Katalysator für Enttäuschungen werden könnte. Die Quartalssaison ist also der nächste große Test. In den USA startet die Saison mit den US-Banken, die häufig über die Kreditvergabeentwicklungen auch ein Gradmesser für die Wirtschaft sind. Startschuss ist der 14. Juli. Und wie immer gilt an der Börse, dass die Erwartungen oftmals wichtiger sind als das, was am Ende rauskommt. „Eine Rally wie bei Nvidia mit einer irrsinnigen Erwartungshaltung legt die Messlatte für die Unternehmenszahlen und den Ausblick im Juli immens hoch“, gibt Experte Molnar den Sorgen für den Sommer nochmal Futter. Es ist also keinesfalls nur der Zins, der Börsengewitter auslösen könnte.