Silberpreis – US-Schuldenobergrenze und Fed-Protokolle im Fokus
Anleger am Silbermarkt behalten neben den andauernden Diskussionen rund um die US-Schuldenobergrenze die Veröffentlichung der Fed-Protokolle am heutigen Abend im Blick. Wir stellen die Einschätzung der Experten bei IG vor….
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis: US-Schuldenobergrenze und Fed-Protokolle im Fokus
- Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern halten an – Anleger verspüren Nervosität
- Anleger warten gespannt auf Fed-Protokolle – Fragezeichen über Fortsetzung der US-Geldpolitik bleibt potenzieller Unruhefaktor
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis: US-Schuldenobergrenze und Fed-Protokolle im Fokus
Anleger am Silbermarkt behalten neben den andauernden Diskussionen rund um die US-Schuldenobergrenze die Veröffentlichung der Fed-Protokolle am heutigen Abend im Blick, welche es in gewohnter Manier nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt. Für Bewegungspotenzial sorgen nicht zuletzt geldpolitische Unwägbarkeiten.
Für eine Unze Silber (Kassa) müssen Investoren am Nachmittag laut IG-Indikation rund 23,43 Dollar auf den Tisch legen, was einem Zuwachs von 0,15 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht.
Verhandlungen zwischen Demokraten und Republikanern halten an – Anleger verspüren Nervosität
Die Pattsituation bei den Verhandlungen über die Schuldenobergrenze in den USA hat dem Edelmetall Silber zur Wochenmitte in die Karten gespielt. Vertreter von US-Präsident Joe Biden und den Republikanern im Kongress haben am Dienstag eine weitere Gesprächsrunde zur Anhebung der Schuldenobergrenze ohne Beschluss beendet. US-Finanzministerin Janet Yellen hatte jüngst abermals vor einem Zahlungsausfall der weltweit größten Volkswirtschaft gewarnt.
Anleger warten gespannt auf Fed-Protokolle – Fragezeichen über Fortsetzung der US-Geldpolitik bleibt potenzieller Unruhefaktor
Die Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik bleibt nach wie vor als potenzieller Unruhefaktor hervorzuheben. In diesem Kontext warten Anleger gespannt auf die heutige Veröffentlichung (20:00 Uhr) der Fed-Mitschriften, welche in der Regel zwei Wochen nach der jüngsten Sitzung publiziert werden.
Sollten Markakteure Hinweisen aus den Papieren ablesen, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft wieder anziehen könnte, dürfte dies zinslose Anlagen an Attraktivität rauben.
Das Fed-Watch-Tool der CME Group taxiert die Wahrscheinlichkeit für einen Zinssprung um 25 Basispunkte am 14. Juni derzeit auf rund 33 Prozent. Aktuell liegt das Zinsband bei 5,00-5,25 Prozent. Eigentlich haben sich Anleger in den vergangenen Wochen auf eine Pause im Zinserhöhungszyklus eingestellt.
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