Im vergangenen Jahr erzielt K+S Rekordwerte. Der Hauptgrund dafür: die gestiegenen Kalipreise. Doch der Boom ebbt nun ab, das MDax-Unternehmen wird zurückhaltender.
Die Preisexplosion bei Kali beschert K+S 2022 ein Rekordjahr. Doch das ist die Vergangenheit: Für das laufende Jahr zeigt sich der Salz- und Kalikonzern zurückhaltender – auch wenn die angepeilten Zielwerte weiterhin auf sehr hohem Niveau liegen sollen.
Wie K+S mitteilte, dürfte der Erlös im Jahr 2023 zurückgehen. Das operative Ergebnis (Ebitda) werde wohl bei 1,3 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro liegen und damit auch unter dem 2022er-Wert. Im Vorjahr hatte der Konzern einen Umsatz von 5,7 Milliarden Euro erwirtschaftet und damit 77 Prozent mehr als noch 2021. Das Ebtda wiederum konnte sich sogar auf 2,4 Milliarden Euro mehr als verdoppeln.
Laut K+S haben sich die Kalipreise nach der Überhitzung im Frühjahr 2022 wieder zusehends normalisiert. Das sei der Hauptgrund für den zurückhaltenden Ausblick, so das Unternehmen. Gleichzeitig wäre ein Ebitda von 1,5 Milliarden noch immer der zweithöchste Wert der Firmengeschichte: 2008 hatte K+S diesen erreicht.
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