Gerichtsurteil mit Licht und Schatten für Uber
US-Fahrdienstleister wie Uber oder Lyft stehen immer wieder in der Kritik. Teilweise dürfen sie ihre Dienste in verschiedenen Städten oder Ländern nicht anbieten. Doch ein US-Berufungsgericht spielt ihnen nun in die Karten – ein wenig zumindest.
Rund um die US-Fahrdienstleister Uber und Lyft tobt ein Streit über die Einstufung der Fahrer. Sind sie Angestellte der Unternehmen? Oder eigene Unternehmer? Ein US-Gericht stärkte zunächst den Fahrern den Rücken. Nun kassierte ein weiteres dieses Urteil.
Medienangaben zufolge sind die Fahrer der Mitfahrdienste nach Auffassung eines kalifornischen Gerichts keine Angestellten. Damit ist eine Regelung wieder in Kraft, die es Firmen wie Uber und Lyft, also App-basierten Mitfahrzentralen, erlaubt, ihre Fahrer als unabhängige Unternehmer einzustufen. Das Gericht hob eine frühere, von einer Vorinstanz getroffene Entscheidung wieder auf.
Dieser positiven Entscheidung für Uber und Lyft steht aber auch ein Dämpfer entgegen. Weiteren Angaben zufolge hat das Berufungsgericht in San Francisco auch die Rechte der Fahrer gestärkt. Diese dürfen sich nun einer Gewerkschaft anschließen.
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