Deutschland und die verschenkten Milliarden
Die Deutschen werden immer reicher und die Zahl der Aktionäre steigt. Jedoch sollten viele Sparer sich bewusst machen, wieviel Geld sie jedes Jahr auf Sparkonten vernichten. Und etwas ändern.
Kennen Sie die US-Technologiebörse Nasdaq? Oder den EuroStoxx50? Vermutlich schon. Stellen Sie sich vor, die Inflation in Deutschland liegt im Schnitt 2023 bei fünf Prozent, was gar nicht so unrealistisch ist. Unterstellen wir weiter, dass auf einem Sparkonto oder Girokonto 50.000 Euro lägen. Auch dies haben viele Bundesbürger so zu bieten, wissen aber nicht so recht, was sie damit anfangen sollen. Aktien wirken manchmal zu riskant, Zertifikate haben sie schon einmal gehört, man weiß aber nicht, was das konkret ist. Das Geld ist dort aber besser aufgehoben als auf Girokonten oder in Spareinlagen, die laut Bankenverband bis zu 3000 Milliarden in Deutschland ausmachen.
Wie sich DAX, Nasdaq und Co. derzeit schlagen erfahren Sie in den Webinaren der BNP Paribas. Dort bietet man ein breites Spektrum an Formaten an mit Fokus auf fundamentale Daten ( Euer Egmond) oder Charttechnik ( Born Akademie)
Inflation frisst Ihr Geld
Machen wir es also einfach. EuroStoxx, Nasdaq oder DAX sind Aktienindizes, die schwanken können und die Rendite abwerfen, die der Index eben so erzielt. Positiv wie negativ. Eins zu eins. Zertifikate ermöglichen, eine konkrete Rendite anzupeilen und gleichzeitig das Risiko deutlich zu senken. Ja, Sie lesen richtig – zu senken. Denn mancher denkt noch immer, Zertifikate seien riskant. Das Gegenteil kann der Fall sein.
So verdienen Sie ordentlich Prozente
Wir schauen uns zwei Beispiele an, die eine wirklich attraktive Alternative zur Geldvernichtung auf dem Sparbuch sind. Denn bei 50.000 Euro auf dem Sparbuch sind bei 5 Prozent Inflation nach einem Jahr noch 47.500 Euro über. Ein schöner Sommerurlaub – sinnlos verschenkt.
Ein Zertifikat lässt sich ganz einfach bei Brokern wie Comdirect, Smartbroker, Flatex oder ConsorsBank erwerben, um nur ein paar Anbieter zu nennen. Man braucht dafür eine Wertpapierkennnummer, die man in die Suchmaske eingibt. Dann wählt man seine Stückzahl, tätigt den Kauf und fertig. Warum aber Zertifikate? Die Kennnummer KG91D6 der Citi bietet ihnen 10 Prozent Rendite bei einer Laufzeit bis Dezember 2023. Das tolle daran – der Nasdaq-Tech-Index kann sogar bis zu 33 Prozent fallen und Sie bekommen diese Rendite, Bonusrendite genannt, immer noch. Wie realistisch ist ein Rücksetzer um 33 Prozent im Index? Statistisch sehr sehr unwahrscheinlich. Und selbst dann wäre natürlich nicht das ganze Geld weg, sondern man stünde genauso da wie mit einem Investment in einen Nasdaq-ETF. Zehn Prozent Chance für ein deutlich vermindertes Risiko im Gegensatz zum einfachen Kauf des Nasdaq-Index.
So geht es konkret
Sie mögen lieber den EuroStoxx? Dann sind 10 Prozent Rendite mit der Wertpapierkennnummer JS5VU1 drin. Der Abstand zur Sicherheitsbarriere beträgt hier 16 Prozent, soviel kann der Index also fallen. Die anderen Parameter erklären sich exakt wie bei der Nasdaq-Möglichkeit. Man sieht also: Zertifikate können eine sehr intelligente Lösung sein, Geld risikobewusst einzusetzen und statt von der Inflation gemindert durch Anlage gemehrt zu werden. Bonuszertifikate mit Zielrenditen zwischen fünf und zehn Prozent sind dabei ein Stabilisator im Depot im Gegensatz sogar zu ETFs oder puren Aktien. Denn den Sicherheitspuffer gibt es nur dort.
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