K+S, American Lithium, Hugo Boss – jetzt noch einsteigen?
Der DAX startet sehr stark in den neuen Handelstag und interpretiert damit die Verbraucherpreise aus Deutschland zunächst positiv. Mit Daniel Saurenz schauen wir direkt auf die Zahlen, welche um 8.00 Uhr über die Ticker kamen und bereiten den Handelstag für Sie vor. Parallel gab es Daten von Hugo Boss, die zweischneidig interpretiert werden müssen. Der Aktienkurs konnte sich noch nicht für eine klare Richtung entscheiden. Diese doppelseitige Möglichkeit der Interpretation gilt auch für die jüngste News bei Bayer. Das Unternehmen hält Deutschland für “innovationsunfreundlich” und möchte sich vermehrt den Standorten Amerika und China zuwenden. Ob dort alles besser ist oder nur Kosten gespart werden sollen, bleibt die große Frage. Immerhin hatte sich der Aktienkurs in den letzten Tagen sehr gut entwickelt. Dies gilt auch für American Lithium, die ähnlich wie eine Bed Bath & Beyond stark anzogen und nun vor dem Hintergrund der Unternehmensdaten eher als riskant zu beurteilen sind.
Wie kann das denn bitte sein? Der Deutsche Aktienindex liegt Anfang 2023 näher am Rekord, als am Tief des Jahres 2022. Und dies in einer Phase voller Probleme. Wird jetzt alles gut?
Seit Ende September zeigte der DAX eine der stärksten Rally-Phasen der vergangenen Jahre und legte nahezu ohne Pause um rund 25 Prozent zu. Inzwischen notiert der heimische Leitindex wieder deutlich näher an seiner Rekordmarke als am Tief des Jahres 2022.
Ausgehend von Anfang Januar 2022 beträgt das Minus des international vergleichbaren DAX-Kursindex nur noch rund 9 Prozent. Damit reiht er sich unter den weltweit stärker beachteten Indizes ungefähr im Mittelfeld ein. Viele internationale Investoren waren in Europa wegen der Energiekriese sowie dem Krieg in der Ukraine unterinvestiert und vergrößern allmählich wieder ihr Engagement.
Fondsmanager drehen ihre Position
Auswertungen großer Investmenthäuser machen diese Entwicklung deutlich. So wies die bekannte Fondsmanagerumfrage der Bank of America monatelang „short Europe“ als den angesagtesten Trade unter den befragten Vermögensverwaltern aus, die demnach also gegen Europa wetteten Diese Entwicklung drehte sich Ende 2022 langsam um. Nun fliesst wieder Geld nach Europa und stützt die hiesigen Aktienkurse.
Indizes im Minus, aber Verluste verringert
Der EuroStoxx 50 zeigte daher seit Jahresbeginn mit sieben Prozent eine überdurchschnittlich starke Erholung. Zu den größten Gewinnern ausgehend vom Jahreswechsel zählen die deutschen Nebenwerte: Besonders der MDAX kann zulegen. Im Index glänzen Aktien wie Aroundtown, Hello Fresh oder Thyssen mit mehr als 20 Prozent Kursgewinn.
Wer unsere Ideen beherzigt und obendrein die Gier ausbleiben lässt, der wird mit seiner Geldanlage gut fahren. 2022 steht der Turbo-Dienst von Feingold Research - wie alle Dienste von uns unter www.feingoldresearch.de zu finden – Ende September im Vergleich zum Jahresbeginn bei plus minus 0, zeitweise gar im Plus. Sprich – DAX,MDAX, Nasdaq – allesamt weit im Minus. Einige Börsendienste liegen dieses Jahr minus 50 bis minus 80 Prozent unter Wasser. Wir haben immer versprochen, dass wir in starken Börsenjahren nicht das aller aller höchste Risiko gehen, immer auch ein Minimum an Absicherung fahren wenn nötig. 2023 heißt dies, dass wir auch schwache Marktphasen zum klugen Aktienaufbau nutzen, auch Gold oder Bitcoin dann beimischen, wenn niemand etwas davon sehen will. Sentiment hilft – so lautet die Devise. Ob Gold dann die 2.000 ansteuert und Bitcoin die 30.000 – das ist auch abhängig von einer erneuten Vollbremsung der FED – die möglich ist…
So sind wir in 2022 hinein und konnten unseren Abonnenten IHR Geld retten und bewahren. Dies geht nur, wenn man ein Depot wirklich managt und wirklich aktiv steuert. Nicht einfach long gehen und hoffen, nicht zocken auf einzelne Aktien wie Varta oder BYD oder überbewertete Titel wie Hello Fresh oder Palantir. Sondern wir fahren Absicherung solange nötig und wirklich nur solange. Bei Aktien wie Amazon, Netflix und Tesla vor allem, aber auch bei Daimler, Vonovia oder Apple gilt – immer das Motto von Warren Buffet beachten: Gibt es gerade mehr oder weniger an Preis für eine Aktie? Denn der Wert ist oft der gleiche.
Unser Turbo-Trader ( blau ) gegen DAX, MDAX und Nasdaq im Jahr 2022
Wir handeln antizyklisch und agieren nach Behavioral Finance, unterstützt natürlich von einem starken Team mit großer Erfahrung und auch mit technischer Analyse von Franz-Georg Wenner und der Börsenerfahrung aller anderen von kumuliert 150 Jahren. Ein Börsendienst, der SIE an die Hand nimmt, mit Kopf, Wissen und vor allem – so nah am Markt wie sonst niemand. Morgens früh ab 8 bis abends zum US-Schluss. Mit Podcasts, Depots, Research, Produkten, aktiven Hebeltrades, Anlagepapapieren, großem Verständnis für Volatilität und geschicktem Einsatz.
Lohnt der Einstieg?
Kurzfristig steigt hingegen das Risiko von Gewinnmitnahmen wieder an. Die anlaufende Quartalssaison in den USA wird dort über die Richtung entscheiden. Der Druck von der FED dürfte anders als 2022 nachlassen. Die Notenbank wird voraussichtlich im Februar und März letztmalig die Zinsen erhöhen. Damit ist auch die Rally des Dollars vorerst beendet. Die Karten für europäische Aktien sind 2023 also gut verteilt. Wer sich beim DAX engagieren möchte, kann sich den Capped-Bonus WKN VV8KHE ansehen. Das Papier zahlt bis Ende des Jahres eine Rendite von rund zehn Prozent, wenn der DAX die Barriere von 11.800 Punkten nicht berührt. Der Bonus kommt ohne Aufgeld, womit das Risiko vergleichbar mit einem Direktinvestment in einen DAX-ETF ist.
Die gleiche Funktionsweise gilt beim Capped-Bonus WKN DW7150 auf den EuroStoxx50. Das Papier zahlt sogar 12 Prozent Rendite, bei einer Barriere von 3250 Punkten. Die Papiere richten sich also an Anleger, die einen guten Chance-Risiko-Mix bevorzuge