2022 – Rekordjahr für die Börse gettex

Der DAX konnte mit einem starken Wochenstart überzeugen und damit die Rallye der Vorwoche fortsetzen. Dies geschah jedoch noch vor den Gewinnmitnahmen an der Wall Street, die am Abend erfolgten, und den DAX nun heute wieder etwas drücken. Wir notieren dennoch am Morgen über der 14.700 und damit über der Handelsspanne, die der Index seit Mitte November formiert hatte. Mit Daniel Saurenz blicken wir auf die geringe Volatilität und perspektivisch auf die Rede des FED-Präsidenten Jerome Powell, der am Nachmittag weitere Informationen zur Zinspolitik in den USA veröffentlichen dürfte. Darauf warten Anleger heute gespannt. Einige Tech-Aktien hielten sich jedoch auch gestern deutlich im Gewinn. Eine AMD oder auch die Nvidia, die wir hier mit vorstellen, zeigen sich wieder von einer positiven Seite und werden bei Anlegern beliebter. Dies gilt auch für Plug Power sowie Lucid Motors: beides waren Anlegerlieblinge vor 2 Jahren und haben seitdem stark verloren. Im Fahrwasser der aktuellen Tesla-Erholung steigt hier erneut das Interesse an diesen Werten. Von daher beurteilen wir in diesem Video die charttechnische Situation.
Lange war es ruhig um CureVac. Die Hoffnung auf einen Corona-Impfstoff aus Tübingen musste man begraben. Die Aktie tat es der Hoffnung gleich und fiel bis Ende 2022 in den Keller. Nun die Wende? Vom Tief bei 5,20 Euro hat sich der Titel auf rund 10 Euro nahezu verdoppelt. Wir haben unseren Abonnenten am Freitag die frische Meldung rein gerufen. Hier geht’s zu unserem Angebot.
Am Montag konnten unsere Leser über 40 Prozent Gewinn kassieren.
Wie geht’s nun weiter?
CureVac notiert bei sämtlichen Brokern in der Rangliste ganz oben. Erste Analyasten heben schon wieder den Daumen. So hat Jefferies das Kursziel für die aktie von 9 auf 21 Dollar und die Einschätzung von „Hold auf „Buy“ angehoben. Die UBS sieht CureVac möglicherweise in einer Liga von Moderna und BioNTech hieven könnte. Wir haben unsere Zweifel, aber das so eintritt, aber kurzfristig ist die Aktie spannend. Anleger achten auf den US-Handel, der mit deutlich höheren Volumina arbeitet. Dort drohen für die CureVac-Rally Dämpfer…
Nach dem Sechs-Prozent-Plus in den ersten sechs Handelstagen des neuen Jahres ist im Deutschen Aktienindex nun langsam Vorsicht geboten. Die Sorglosigkeit nimmt zu, obwohl die zahlreichen Probleme bleiben. Immer noch herrscht Krieg in Europa, die wichtigsten Notenbanken der Welt befinden sich in Zinserhöhungszyklen und das Risiko einer Rezession in Teilen oder der gesamten Weltwirtschaft ist noch nicht gebannt.
Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor. Weiterlesen →
Die meisten Börsen auf der Welt orientieren sich an den US-Leitbörsen, die häufig die Richtung der Aktienmärkte vorgeben. Für deutsche Anleger empfiehlt es sich, US-Papiere über die Börsen hierzulande zu handeln. Wir stellen den Beitrag aus der Learning-Rubrik des Brokers TRIVE vor…
Wenn in New York wochentags um 9.30 Uhr Ortszeit die Börsen für Aktien öffnen, richten sich die Augen der Investoren rund um den Globus auf den Start an den größten Handelsplätzen der Welt: die New York Stock Exchange (NYSE) und die National Association of Securities Dealers Automated Quotations (NASDAQ). Die NASDAQ wird auch als Technologiebörse bezeichnet, da sie wegen historisch geringerer Anforderungen und Kosten häufig bevorzugt werden.
Auch in Deutschland haben die Anleger die US-Börsen im Blick. Wenn in New York der Handel um Uhr 9.30 Uhr (Ortszeit) beginnt, heißt es für viele Börsianer hierzulande um 15.30 Uhr (Ortszeit): aufgepasst! Schließlich geben die Märkte der größten Volkswirtschaft der Welt oft den Takt der Börsenrichtung auf der ganzen Welt vor. Tendieren zum Beispiel die US-Börsen nach oben, stehen auch an den europäischen Börsen die Zeichen auf Kursgewinne. Das gleiche Prinzip gilt auch bei fallenden Märkten. Amerikanische und europäische Aktienmärkte haben eine hohe Korrelation zueinander.
Wer einen Eindruck bekommen möchte, in welche Richtung der amerikanische Aktienmarkt läuft, kann einen Blick auf die Leitindizes der USA werfen. Im Gegensatz zu Deutschland, wo in erster Linie nur der DAX mit den 40 wichtigsten börsennotierten Unternehmen des Landes maßgeblich ist, gibt es in den USA besonders drei wichtige Börsenbarometer: S&P 500, Nasdaq 100 und Dow Jones 30. Der S&P 500 misst den Wert der 500 größten Unternehmen an der NYSE. Er wird als breitester Repräsentant der gesamten US-Börse angesehen. Der Nasdaq 100 enthält die 100 größten Nicht-Finanzunternehmen der NASDAQ. Hauptsächlich sind dies Papiere aus dem Technologiesektor – zu den bekanntesten zählen etwa Alphabet (Google), Apple, Amazon und Microsoft. Aber auch Unternehmen aus anderen Branchen gehören dazu. Der Dow Jones 30 setzt sich aus 30 der größten US-Unternehmen zusammen. Er ist ein reiner Kursindex, d.h. Dividendenzahlungen gehen nicht in die Indexberechnung ein. Der Dow Jones ist ein preisgewichteter Index. Das bedeutet, je höher der Aktienkurs, desto größer ist das Gewicht im Index. Beim Nasdaq 100 und beim S&P 500 orientieren sich die Anteile an der Marktkapitalisierung nach Streubesitz, also dem Börsenwert der frei handelbaren Aktien. Die in den Medien veröffentlichten Indexstände beziehen sich in der Regel auf den Kursindex der beiden Marktbarometer.
Wie handelt man Aktien in Deutschland? Die US-Titel können nicht nur an den Heimatbörsen in den USA gehandelt werden, sondern. auch an deutschen Börsenplätzen. Grundsätzlich benötigen Investoren hierzulande dafür – wie sonst auch für den Börsenhandel –einen Broker und ein Depot. Wer hierzulande über eine deutsche Börse Aktien handelt, profitiert von mehreren Vorteilen. Im Gegensatz zur US-Heimatbörse werden die Aktienkurse an deutschen Börsen auch in Euro gehandelt. Die Umrechnung des Kurses erfolgt unmittelbar vom Handelsplatz zu aktuellen Wechselkursen.
Außerdem geht der Kauf von Aktien an deutschen Börsen mit geringeren Ordergebühren einher als an der Heimatbörse in den USA. Wollen Privatanleger ihre in den USA gekauften Wertpapiere nach Deutschland transferieren und dort verkaufen, können je nach Verwahrungsstelle und Art der Papiere weitere Gebühren entstehen. Dies können Anleger aus Deutschland umgehen, indem sie direkt an den Börsenplätzen hierzulande Aktien handeln. Einen Nachteil gibt es jedoch für diejenigen, die US-Papiere über deutsche Börsen handeln: Für besondere US-Einzelwerte, die aufgrund eines geringen Handelsvolumens nicht an deutschen Börsen angeboten werden, eignet sich der Kauf an der Heimatbörse in den USA.
Auch wenn die deutschen Handelsplätze Aktien in Euro umrechnen, gehen Anleger hierzulande ein Währungsrisiko ein, da die US-Papiere grundsätzlich in US-Dollar notieren. Gleichwohl bestehen dadurch auch Währungschancen. Das Prinzip: Gewinnt der Greenback im Vergleich zum Euro an Wert, kommt es für Anleger aus dem Euroraum zu Währungsgewinnen. Verliert der Dollar gegenüber dem Euro, entstehen ihnen hingegen Währungsverluste.
Die Hausbank veranschlagt hierzulande für den Service, Aktien zu handeln, zumeist höhere Gebühren als ein Online-Broker. So können Anleger hierzulande über die Handelsplattform von Trive Aktien günstig und in Sekundenschnelle kaufen und verkaufen. Der Aktienhandel öffnet von montags bis freitags um 9.30 Uhr und schließt um 16 Uhr Ortszeit. (In Deutschland entspricht dies 15.30 bis 22 Uhr.)
Besitzer von Aktien müssen auf Dividendenzahlungen pauschal 30% der Ausschüttung als Quellensteuer an den amerikanischen Fiskus abführen. Bereits vor der Dividendenzahlung können deutsche Anleger einen Antrag auf Ermäßigung der US-Quellensteuer auf 15% stellen. Die Differenz von 15 Prozentpunkten kann man zwar einfordern, allerdings ist dafür eine spezielle Steuererklärung nötig, die rückwirkend nur für ein Jahr abgegeben werden kann. Hat die Depotbank jedoch bei US-Steuerbehörden den Status „Qualified Intermediary“ (QI), wird grundsätzlich nur der ermäßigte Satz (15 %) einbehalten. Diese 15 % kann man mit der deutschen Kapitalertragssteuer (25 %) verrechnen. Da Anleger bereits in den USA 15% Steuern gezahlt haben, müssen sie hierzulande nur noch 10% Steuern zahlen.
Trive verfügt über den QI-Status und kann daher als Broker US-Dividenden direkt mit dem – laut Doppelbesteuerungsabkommen gültigen – US-Quellensteuersatz abrechnen.
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Basiswert | DAX |
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