Liebe Leser, bitte fallen Sie nicht auf den Super-Contango bei Öl rein! Wir haben im Börsenbrief das Thema in Video, Investments und Hintergründen zuletzt rauf und runter analysiert. Montag geht es weiter. Bei Öl kann man Geld machen, aber auch Geld vernichten. Diese Kurven hier – sie zeigen es. Bitte unbedingt auf unsere Analysen achten und das richtige! Produkt wählen.
Robo-Investment sollte das große Zaubermittel für die Geldanlage sein. Der Corona-Crash hat gezeigt, wie leer die Versprechungen sind und dass aktive Fonds ebenso mau aussehen. 2019 zeigte die ING Bank eine große Kampagne für Robo Advisor. Man hatte eine Kooperation mit Scalable beschlossen und die Kunden sollten über diesen Weg den Zugang zur Aktienanlage finden. Heute muss man ein bisschen suchen auf der Homepage bis man den Slogan „Profis machen lassen“ findet. Garniert mit einer 500-Euro-Prämie. Die allerdings schnell aufgezehrt sein könnte. Denn das Anlegermagazin Börse Online hat die Robo-Advisor in der Krise getestet und ausgerechnet das Aushängeschild der ING – Scalable – schneidet besonders schlecht ab. Minus 27 Prozent stehen im Test-Depot vom 20.2 bis 16.3 zu Buche. Falls ein Roboter am Werk war, war er verdammt schlecht programmiert. Weiterlesen →
In unserem Videonewsletter haben wir uns ausführlich mit Öl beschäftigt. Dazu gibt es weitere Infos zu unserem Live-Tradingtag Ende April am 29.4, zu dem Sie sich via Mail an info@feingold-research.com anmelden können. Der Preis beträgt für den ganzen Tag mit einem Team aus technischen Analysten, Sentimentanalysten, Tradern und Produktexperten 350 Euro. Unseren täglichen Börsenbrief finden Sie hier. Testen Sie uns – nach 14 Tagen gibt es ohne Nachfrage das Geld zurück. Wir werden an diesem Börsentag grobe Fehler mit Euch ausmerzen und Euer Trading ganzheitlich aufstellen. Und bitte – wer in Öl handelt – bitte achtet kommende Woche auf die Rolle. Wir sind im Super-Contango! Das macht es sehr kompliziert mit der Volatilität im Gepäck, deshalb erklären wir es täglich. Ab Montag gibt es dazu die genialen Memory-Expresse für alle, die längerfristig ohne Stress 10-12% Rendite p.a anpeilen. Das geht “dank” des Corona-Crash und wir zeigen wie mit Papieren bspw. auf Lufthansa, Daimler oder EuroStoxx und DIVDAX.
Liebe Abonnenten,
in unserem heutigen Video gehen wir auf den Live-Trainingstag, Öl, unsere vorgestellten Memorys und die Marktlage ein.
Produkte:
Memory-Express auf Lufthansa: DK0UGX Deutsche Lufthansa Express-Zertifikat Memory 09/2024
Handwerkszeug auf WTI:
WTI-Turbo-Bull Open-End (Hebel 4) - DGV0GN
WTI-Turbo-Bear Open-End (Hebel 5) - HZ93PS
Frische Turbos auf den DAX mit Hebel 5:
Bull - KB0554
Bear - MC6U53
Research der Commerzbank zu Öl:
“Energie: Schrecken ohne Ende
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat in ihrem gestrigen Bericht alle bisherigen negativen Nachfrageprognosen übertroffen. Sie rechnet im April mit einem Rückgang der Ölnachfrage um 29 Mio. Barrel und im Gesamtjahr um 9,3 Mio. Barrel täglich bzw. um über 9% ggü. Vorjahr. Die IEA macht in ihrem Bericht deutlich, dass die OPEC+ auch bei einer rigorosen Umsetzung der Produktionskürzungen das Problem der überlaufenden Lagerbestände kurzfristig nicht lösen kann. Denn auch im Mai und Juni soll die Nachfrage stärker fallen als das Angebot. Der gestrige Lagerbericht des US-Energieministeriums DOE gibt einen Vorgeschmack auf das Ausmaß der Problematik. Demnach sind die US-Rohölvorräte in der letzten Woche um 19,25 Mio. Barrel gestiegen – ein neuer Rekordanstieg nach dem schon rekordhohen Zuwachs von 15,2 Mio. Barrel in der Woche davor -, die von Benzin und Destillate um 4,9 Mio. bzw. 6,3 Mio. Barrel. Die Benzinvorräte liegen auf einem Rekordniveau, die Rohölvorräte nur noch gut 30 Mio. Barrel davon entfernt. Das relativiert die Diskussion über einen möglichen Verleih der nicht genutzten Kapazitäten für die Strategischen Ölreserven der USA (SPR) an Privatunternehmen. Dabei geht es um 23 Mio. Barrel, die in normalen Zeiten eine massive zusätzliche Reserve wären, heutzutage jedoch für gerade einmal einen Wochenzuwachs der Bestände ausreichen dürften. Der WTI-Ölpreis hat daraufhin gestern mit 19,2 USD je Barrel ein neues 18-Jahrestief markiert. Wir haben in den letzten Tagen häufig auf die extrem steile Terminkurve bei Rohöl hingewiesen, sprich deutlich höhere Preise für spätere Lieferungen. Im Falle von WTI handelt der Mai-Future, der in einer Woche ausläuft, rund 6 USD tiefer als der Juni-Future, ein gigantischer Aufschlag von 30% für eine Lieferung nur einen Monat später. Da das Lagerproblem u.E. nicht so schnell wieder verschwindet, dürfte im Abwärtssog die ganze Terminkurve am vorderen Ende, sprich zumindest für Juni bis August, nach unten gezogen werden.
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Die Aktienmärkte klettern und klettern, doch Öl fällt ins Bodenlose. Wie passt das zusammen? Das fragte uns eben ein Leser. Dies beantworten wir heute im Börsendienst, positionieren uns für die kommenden Wochen und erläutern, warum die Rolle im Öl am kommenden Montag so wichtig ist, damit Sie KEIN Geld verlieren mit Turbos. Denn die Falle ist groß und man muss sie kennen. All das mit Research, Wochenausblick, Depotaktionen und neuen Wirecard-Papieren gestern und heute im Börsendienst. Hier im Abobereich.
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