Die Inflation geht weiter zurück und das spielt den Notenbanken in die Karten, denen nach den Turbulenzen im Bankensektor in Sachen Zinserhöhungen etwas die Hände gebunden sind. Sollten heute auch die Verbraucherpreise aus der Eurozone und der Preisindex der persönlichen Konsumausgaben aus den USA den Abwärtstrend in Deutschland bestätigen, wäre zumindest aus dieser Sicht Entwarnung gegeben. Ob das allerdings bereits die Zinssenkungsfantasie rechtfertigt, die die Anleger gerade in den Aktienmarkt einpreisen, darf bezweifelt werden.
Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor. Weiterlesen →
Die Zinserhöhung der US-Notenbank sorgt an der Börse für Erleichterung, der Dollar gibt leicht nach. Das sind gute Voraussetzungen für Gold, dessen Preis sich langsam wieder dem alten Rekordhoch annähert. Worauf Goldkäufer jetzt achten sollten. Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group
Im Vorfeld der heute Mittag veröffentlichten Inflationsdaten wagen sich die Anleger weiter aus der Deckung und greifen bei deutschen Aktien zu. Der DAX hat den Deckel bei 15.250 Punkten weggesprengt und der Rutsch unter die psychologische 15.000 ist damit wieder vergessen. Was den Anstieg der Verbraucherpreise für März angeht, wird eine deutliche Verbesserung nach unten von noch 8,7 Prozent im Februar auf nun 7,3 Prozent erwartet.
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Nach einem deutlichem Rücksetzer im vergangenen Jahr haben Tech-Aktien zuletzt zu einer beeindruckenden Erholungsbewegung angesetzt. Die Kurse scheinen allerdings den aktuellen Entwicklungen etwas vorauszulaufen. Dementsprechend kann ein Risikopuffer bei einer Anlage in den langfristig erfolgversprechenden Sektor erwägt werden. Vontobel bietet eine Multi-Aktienanleihe auf Alphabet, Meta und Microsoft an – WKN VU45AG. Weiterlesen →
Gleiches Bild im Deutschen Aktienindex wie zum gestrigen Handelsstart: Der Markt versucht sich am Widerstand von 15.250 Punkten. Für den Sprung darüber benötigt es allerdings ein paar mutige Käufer, die sich schon vor einer stabilen Bodenbildung aus der Deckung wagen. Denen fehlen zum momentanen Zeitpunkt allerdings noch die wirklich überzeugenden Kaufargumente.
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Zumindest die Investoren fassen so langsam wieder Vertrauen in die Stabilität des Bankensektors und greifen bei Aktien aus dem Sektor wieder zu. Behalten es die Kunden der Geldhäuser auch, könnte das Thema Bankenkrise bald schon wieder abgehakt werden. Doch nach den Turbulenzen der vergangenen Wochen haben viele deutsche Sparer das Vertrauen in die vom Staat gesicherte Spareinlage verloren.
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Lufthansa oder Airbnb können sich über ihre Kursperformance der letzten Monate nicht beschweren. Doch wer Unternehmen mit starker Marke bevorzugt, sollte aufpassen.
Wenn der Staat einem Unternehmen zur Hilfe eilen muss, dann ist die Perspektive nur in ganz seltenen Fällen berauschend. So war es bei der Commerzbank seit dem Jahr 2008 und auch die Rückkehr in den DAX ist eher der Schwäche anderer und der Erweiterung des Index auf vierzig Titel geschuldet denn der ureigenen Stärke der Bank. Ganz böse spiegeln es die Aktienkurse von Firmen wie Uniper oder TUI wieder. Während in den USA die Aktie von booking.com auf Fünfjahressicht trotz aller Turbulenzen bestens aussieht, ist die TUI auf traurigem Level angelangt und kann sich kaum erholen. „Der Einstieg des Staates könnte der entscheidende Hinweis gewesen sein, dass TUI wohl auch in den nächsten Jahren zu den Aktien gehören dürfte, die man lieber nicht im Depot haben will“, analysiert Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets die für Aktionäre enttäuschende Lage. Weiterlesen →
Die Banken und das Vertrauen in ihre Stabilität bleiben weiter das dominierende Thema an der Börse. Warum auch immer dieses Vertrauen gerade in die Deutsche Bank am Freitag verloren gegangen ist und die Kosten für die Kreditausfallversicherungen dermaßen in die Höhe getrieben hat, ist zwar weiterhin völlig unklar. Aber die Entwicklung zeigt, wie der Markt und seine Akteure selbst dafür sorgen können, dass ein ganzes Gebilde ins Wanken gerät, obwohl sich fundamental vielleicht nicht viel geändert hat. Denn es gibt aktuell überhaupt keine Indizien dafür, dass der Deutschen Bank das gleiche Schicksal wie der Credit Suisse drohen könnte.
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Der Deutsche Aktienindex hat beim Sprung zurück über die 15.000er Marke nach dem Bankenbeben in der Schweiz zu viel Kraft gelassen, so dass der Widerstand bei 15.250 Zählen derzeit unüberwindbar scheint. Mit einem Wochenschluss darüber könnte das Kapital allerdings zunächst abgeschlossen und das Jahreshoch wieder angelaufen werden.
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Die jüngsten Bankenpleiten in den USA drängen Rivalitäten unter den großen Tech-Konzernen in den Hintergrund. Dabei ist spannend zu sehen wie bei KI und Social Media der Kuchen neu verteilt wird. Dem Aktienkurs der Facebook-Mutter Meta Platforms hilft es schon.
2022 wollte lange Zeit niemand ein Stück Brot von Facebook haben. Zu schwerfällig, zu viele Mitarbeiter und zu wenig Ideen – so lautete der Vorwurf am Kapitalmarkt. Doch seit Anfang November geht die Post ab. „Die Aktie von Meta hat binnen vier Monaten nicht nur ein Comeback, sondern eine Kursverdopplung hingelegt“, fasst Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets die Stimmung zusammen. Am Börsenplatz Gettex gehört Meta ebenso wie beim Smartbroker wieder zu den gern gehandelten Titeln. Man sieht daran, dass der Dreh im sogenannten newsflow bei US-Techs schnell in barer Kursmünze umgesetzt wird. Auch Netflix war im Frühjahr 2022 in Grund und Boden geschrieben ehe es nur fünf Monate dauerte und die Aktie hatte sich ebenfalls mehr als verdoppelt im Kurs.
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Meta greift an
Was aber treibt Meta so an? „Zunächst half Meta, dass der Vorstand verstanden hatte, was der Kapitalmarkt sehen wollte – nämlich Reduktion der Mitarbeiterzahl und Kostendisziplin“, erklärt Jürgen Molnar. Nun will man noch eine eigenständige Social-Media-App einführen, die vor allem Twitter Konkurrenz machen soll. Damit nimmt die Rivalität zwischen Twitter-Eigentümer Elon Musk und Meta-Gründer Mark Zuckerberg zu. Denn die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Ein Sprecher von Meta Platforms sagte am Wochenende gegenüber BBC News, dass Meta „ein eigenständiges dezentralisiertes soziales Netzwerk zum Teilen von Textaktualisierungen erkundet“. Mit anderen Worten: Meta prüft, ein neues Twitter auf den Markt zu bringen.
„Wir glauben, dass es eine Möglichkeit für einen separaten Bereich gibt, in dem Schöpfer und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zeitnahe Updates zu ihren Interessen austauschen können“, erklärte der Sprecher. Twitter-Besitzer Elon Musk reagierte umgehend und antwortete am Sonntag auf Twitter, dass der Schritt eine Kopie (Copy Cat) zu sein schien.
Wann bekommt Twitter Konkurrenz?
Twitter hat Mühe, seine Werbetreibenden zu halten, nachdem Musk die Social-Media-Plattform im Oktober für 44 Milliarden US-Dollar übernommen hat. Musk lockerte die Richtlinien von Twitter zur Moderation von Inhalten und stellte Tausende von Konten wieder her. Diese Schwächephase will Zuckerberg ausnutzen und hat seine „textbasierte App“ mit dem Code-Namen P92 versehen. Der Zugang ist erdenklich einfach: Benutzer können sich mit ihren Instagram-Anmeldeinformationen bei der App registrieren und anmelden.
Es ist geplant, die Daten aller Instagram-Benutzer für Analysen, Produktentwicklung und Rankingzwecke zu verwenden und den Dienst so aufzubauen, dass Instagram-Benutzer, die sich nicht für P92 anmelden, denen, die sich für P92 anmelden, als Freundschaftsempfehlungen präsentiert werden. Kunden werben Kunden quasi. Der Zeitplan für die App ist allerdings noch unbekannt.
KI wird das nächste große Geschäftsfeld
Bekannt wurde aber vor kurzem, dass Elon Musk den Wettbewerb um textbasierte KI (Künstliche Intelligenz) intensivieren will. Er plant eine Alternative zu Microsofts ChatGPT, die sich aber erst in einer Aufbauphase befindet. Pikant: Musk hatte die Firma OpenAI, die hinter ChatGPT steckt, einst gegründet. KI sei ein vielversprechendes und mächtiges Instrument.
Wie schnell Meta beim Aufbau einer Twitter-Alternative vorankommt, ist allerdings offen. Denn die Facebook-Mutter schaut sich ihre Kostenstruktur auch im laufenden Jahr ganz genau an. Auch der Markt hat die Entwicklung fest im Blick und begrüßte zuletzt die verkündeten Einsparungen. Bereits 2022 hat sie Tausende Stellen gestrichen und will nun offenbar weitere Jobs abbauen – und das in mehreren Stufen. Insidern zufolge sollen auch mehrere Projekte eingestellt werden. Im vergangenen Jahr hatte Meta 11.000 Stellen gestrichen, was etwa 13 Prozent der Gesamtbelegschaft entsprochen hatte.
Wie die aufkommende Konkurrenz zwischen den großen Tech-Unternehmen zeigt, ist das Rennen um Text-Apps, Künstliche Intelligenz und damit verbundenen Geschäftsfelder längst noch nicht entschieden. Beliebt sind die Aktien aber durch die Bank. Tesla, Meta, Microsoft, Apple und Netflix sowie Alphabet sind die TOP 6 beim Smartbroker 2023 unter den US-Titeln.
Der Gold-Spot-Preis (XAUUSD) stieg aufgrund der Nachfrage nach sicheren Häfen, die durch den Zusammenbruch großer Banken in den USA und Europa verursacht wurde, auf die Höchststände des zweiten Quartals 2022. Signale der US-Notenbank für eine Zinserhöhungspause in naher Zukunft stützten den Spotpreis ebenfalls. Bisher hat das nicht nachgiebige Metall gegenüber den Wochentiefs um 2,50% zugelegt, da die Nachfrage nach sicheren Häfen die Preise in die Höhe getrieben hat.
Nicht zu viel und nicht zu wenig, das war gestern das Motto der US-Notenbank Fed. 25 Basispunkte ging es erwartungsgemäß mit dem Leitzins nach oben. Ohne die jüngsten Turbulenzen im Finanzsektor hätte es auch ein großer Zinsschritt sein können. Was aber nicht kam, war das klare Bekenntnis zu einem Ende des Zinserhöhungszyklus. Im Gegenteil, mindestens einen Zinsschritt sollte es noch geben, denn die immer noch hohe Inflation bleibt laut Powell ganz klar das erklärte Ziel der Geldpolitik. Und von den zwei Prozent ist die Teuerung noch sehr weit entfernt.
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Folgende Musterdepots werden von Daniel Saurenz betreut: